Im Südwesten Afrikas liegt dieses Enduro Paradies zwischen Atlantik und Kalahari Wüste. Seit 1990 die Unabhängigkeit von Südafrika deklariert wurde, ist Namibia einer der am dünnsten besiedelten Staaten der Welt und viele Teile des Landes sind auch heute noch kaum kartographiert.
Mit der Namib Wüste beherbergt Namibia die wohl spekatulärste Dünenlandschaft der Welt. Im Etosha-Nationalpark finden sich fast alle Großtiere des südlichen Afrikas und endlose Pisten locken den Offroad-Fan mit traumhaften Bedingungen.
Charmante Städte wie die Hauptstadt Windhoek, Swapokmund und Lüderitz zeigen eine faszinierende Mischung aus Bauten der ehemalgen Kolonialherrschaft und der heutigen unabhängigen Republik Namibia.
Klima und Reisezeit
Namibia liegt im südlichen Afrika und weist ein subtropisch kontinentales Klima auf.
Besonders geprägt wird dieses Klima durch eine lange Trocken- und eine kurze Regenzeit, die von Ende Dezember bis April andauert. Die Trockenzeit herrcht von Mai bis Dezember.
Grundsätzlich ist es heiß und trocken, allerdings weisen die verschiedenen Regionen des Landes große Unterschiede auf.
Im zentralen Hochland, wo sich auch die Hauptstadt Windhoek befindet, liegt die Trockenzeit in den Monaten Mai - Oktober. Zwischen November und April fällt häufig ein starker Regen.
Im Süden regnet es - wenn überhaupt - in den Monaten Juni und Juli.
An der Westküste und der Namib Wüste fällt nur selten Niederschlag und es kann ein kräftiger, aber warmer Wind wehen. Besonders während der Wintermonate kann es zwischen Tag und Nacht große Temperaturunterschiede geben.
An der Atlantikküste ist es während der Sommermonate angenehm kühl und das Wetter ist das ganze Jahr über angenehm und trocken.
Ideal für unseren Nambia-Touren sind die hiesigen Herbst- und Wintermonate bzw. für den Süden das Frühjahr.
Anreise
Die Anreise erfolgt zum jeweiligen Startpunkt der Motorradtour.
Die angegebenen Preise unserer Motorradreisen sind in der Regel exklusive Flug. Gerne bieten wir individuelle Flüge von allen Abflughäfen in Deutschland an. In Kombination mit einer Motorradtour können wir bei vielen Airlines günstige Veranstaltertarife buchen. Dazu einfach in der Buchungsanfrage "Flug gewünscht" mit "Ja" vermerken und den Wunschabflughafen eintragen.
Einreise
Für die Einreise wird ein Reisepass benötigt. Vorläufige Reisepässe werden ebenfalls akzeptiert. Alle Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Visumbeantragung noch sechs Monate Gültigkeit besitzen und mindestens zwei freie Seiten enthalten.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für eine Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen im Jahr zu ausschließlich touristischen Zwecken kein Visum. Ein gebührenfreier Einreisestempel (Visitors Entry Permit) wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Namibia ist ein echtes Enduro Paradies mit abwechslungsreichen Landschaften, geprägt durch Wüstendünen, Gebirgszügen und Meeresküste.
Als einer der am dünnsten besiedelten Staaten der Welt fährt man teils lange Strecken, ohne einer Menschenseele zu begegnen, dafür aber jeder Menge Tiere, darunter fast alle Großtiere des südlichen Afrikas.
Unserer Motorradreisen machen aber auch Halt in Namibias schönsten Städten, wie die Hauptstadt Windhoek, Swapokmund und Lüderitz.
Unsere Touren sind fahrtechnisch anspruchsvoll und auf den Strecken wechseln sich gepflegte Schotterpisten, Kies- und einzeln kleine Sandpassagen ab.
Offroad-Erfahrung ist keine Voraussetzung aber ein sicheres Bike-Handling und Fahrerfahrung sollte in jedem Falle vorhanden sein.
Von Oktober bis April bieten wir unterschiedliche Touren an mehreren Terminen an.
Eine 14-tägige Motorradreise durch Namibia inkl. Flug, Unterkunft und Motorradmiete kostet ab 5.510€.
Klick hier für mehr Infos: Namibia - Mountain Dreams
Bei Motorradreisen durch Namibia muss ein internationaler Führerschein mitgeführt werden.
Wichtig ist ein guter Motocross- oder Integralhelm (kein Jethelm ohne Kinnschutz).
Außerdem eine leichte Motorradkombi mit Protektoren, um für Off Road- Strecken gut gerüstet zu sein. Hierfür ist ein Rückenprotektor ebenfalls gut. Cross-Stiefel, wasserdichte Überkleider und leichte Motorradhandschuhe komplettieren die Ausrüstung.
In den höheren Lagen kann es am Morgen noch frisch sein und entsprechende Unterkleidung, um im Zwiebelprinzip auf Temperatur-/Witterungsschwankungen reagieren zu können, ist ideal.