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Enfield-Tour Silence of Spiti

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Motorrad für FortgeschritteneMotorrad OffroadMotorrad-Verleih inklusiveVerpflegung: Halbpension
Start: Delhi
Ziel: Delhi

Tourinfo

Gesamtkilometer

2325 km Gesamt

Tages-Kilometer

55-260 km

Reise-Tage

23 Tage

Fahrtage

17 Tage

Fahrzeug

  • Royal Enfield C

Teilnehmerzahl

Min.
6 Biker
Max.
12 Biker

Tourkarte

Mit diesem Routing kombinieren wir das einsame und atemberaubende Spiti Valley mit den höchsten Pässen der Welt bis auf 5608 m Höhe.

Mit dem Spiti Valley erwartet uns gleich zu Beginn unserer Tour eine der abgelegensten und ursprünglichsten Region des indischen Himalayas. Eingerahmt zwischen 6-und 7tausendern erwartet uns eine fast vergangene Welt.

In diesen einsamen und friedlichen Winkel der Erde haben sich bislang kaum Fremde verirrt. Kriminalität, Gewalt, Angst und Stress sind noch unbekannt und wir werden von der einheimischen Bevölkerung sehr freundlich empfangen. 

Über den Manali-Leh-Highway geht weiter in die Höhe bis nach Leh, der Haupstadt des ehemaligen Königreiches Ladkah.

Wir wenden uns nach Westen und fahren in das Dah Hanu Valley, das nur eingeschränkt für Touristen zugänglich ist.

Über Kargil, Lamayuru und Alchi geht es über den Khardung La Pass, den höchsten befahrbaren Pass der Welt nach Diskit im Nubra Valley.

Nach einem Abstecher an den Pangong See kehren wir zurück nach Leh, wo diese Himalaya-Motorradreise endet und es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Delhi geht.

Tourprofil 

Die Tour ist fahrtechnisch sehr anspruchsvoll.

Es gibt einen hohen Anteil an Gravel Roads und Offroad-Strecken. Der Zustand der Straßen kann bisweilen sehr herausfordernd sein.

Durch die extremen Höhen über viele Tage hinweg werden hohe Anforderungen an die Konzentration gestellt. Ein absolut sicheres Fahrniveau ist Vorraussetzung!

Diese Tour unterliegt den extremen Bedingungen des "Höchst"-Gebirges und so ist quasi jede Tour eine neue abenteuerliche Expedition, die sich immer nach den aktuellen Gegebenheiten richtet. Sollten witterungsbedingt wichtige Teile der Strecke nicht befahrbar sein oder erscheinen, wird eine alternative Strecke gewählt.

Die Teilnehmenden müssen entsprechend flexibel bzgl. kurzfristigen - eventuell sich sogar erst im Verlauf der Tour abzeichnenden -Veränderungen sein.

In Indien herrscht Linksverkehr.

Reiseprofil

Wir übernachten in einfachen bis mittelklassigen Hotels und im Zelt.

Im Basisreisepreis ist die Unterbringung im Doppelzimmer enthalten.

Halbe Doppelzimmer können nur auf Anfrage und bei Verfügbarkeit gebucht werden.

Crew

Die Tour wird begleitet von einem deutschsprachigen Tourguide, der Indien-erfahren, stresserprobt, motorradbegeistert und vertraut mit der Kultur und Geschichte der bereisten Regionen ist. Er wird unterstützt von einem Mechaniker, der im Begleitfahrzeug der Gruppe folgt.

Enfield-Tour Silence of Spiti

Ankunft der Teilnehmenden. Meist landen die Flüge in der Nacht, daher ist die Nacht in der Regel recht kurz.

Nach dem Frühstück brechen wir mit dem Minibus zu unserer ca 8-stündigen Fahrt nach Chandigarh auf.

Hier übernehmen wir die Enfields und es gibt eine Einweisung in die besonderen Eigenheiten des indischen Verkehrs.

Bei dem ersten gemeinsamen Abendessen lernt man sich besser kennen.

Der Weg nach Shimla, der Sommerresidenz des britischen Kolonialreiches, ist unsere erste Bergfahrt, die uns direkt auf 2200 m bringt.

Die kurvenreiche Strecke entlang den Seitenstrassen hilft uns die Motorräder besser kennenzulernen. 

Nach unserer Ankunft in Shimla verbleibt ausreichend Zeit für einen Spaziergang auf der Mall und zum Scandal Point. Dort kann man noch spürbare Atmosphäre des britischen Kolonialreiches auf sich wirken lassen. 

135 km

Wir fahren weiter in Richtung Spiti Valley und befahren zunehmend herausfordernde Straßenabschnitte bis wir schließlich den Highway verlassen und ausschließlich auf Schotterstraßen unterwegs sind.

170 km

Entlang dem Satluj Fluss geht es weiter hinauf nach Kalpa.

Die Besonderheit des Ortes sind die Tempel, die sowohl den Hindus und als auch den Buddhisten heilig sind.

Bei gutem Wetter hat man einen einzigartigen Blick auf den 6050 m hohen Kinner Kailash, der mystischen Heimat Lord Shivas.

100 km

Eine abwechslungsreiche Etappe während der sich grobe Schotterpisten mit guten Straßen abwechseln, bringt uns von Kalpa nach Nako.

Unterwegs werden wir immer wieder mit wunderschönen Aussichten belohnt.

140 km

Wir bewegen uns weiter hinein in das Spiti-Tal und gelangen in das Hochtal rund um Kaza.  

Die Landschaft wird von Sand und Steinen dominiert und als Kalt-Wüstenlandschaft bezeichnet. 

130 km

Heute bleibt es bei einem Tagesausflug, der uns in das eindrucksvoll gelegene Kloster Kee und weiter auf 4270 m Höhe nach Kibber bringt.

Auf unserem Weg zuürck nach Kaza besuchen wir eines der höchstgelegenen Klöster Indiens.

85 km

Die heutige Tagesetappe, die lt. manchem Reiseführer über die schwierigste Straße Indiens führt, bringt uns über den Kunzum La Pass (4551 m).

Der Weg bringt uns von Spiti vorbei am Chandra-Dal-See nach Sissu.

Dies wird fahrtechnisch unser anstrengenster Fahrtag. Wasserquerungen und Pfade mit felsigen Passagen erfordern höchste Konzentration.

155 km

Auf den ersten Kilometer fahren wir noch an einigen grünen Hainen vorbei. Später wird die Szenerie zunehmend karger, zerklüftet und gleichzeitig atemberaubend.

Sowohl die Schönheit der Landschaft als auch die erreichten Höhen sorgen für unvergessliche Augenblicke.

Unser Zeltcamp in Sarchu liegt auf 4200 m Höhe!

130 km

Heute erwartet uns die längste und wahrscheinlich auch anstrengendste Etappe.

Über drei Pässe und enge Kurven fahren wir in Richtung Leh.

Ca. 60 km vor der Stadt erreichen wir eine gut ausgebaute Straße, die Landschaft wird wieder grüner und das Klima milder.

260 km

Wir haben uns einen Tag der Ruhe verdient und bummeln durch Leh, der Hauptstadt des ehemaligen Königreiches Ladakh.

Auf 3550 m Höhe geniessen wir die Atmosphäre der durch die buddhistische Bevölkerung geprägten Stadt und spazieren durch die schmalen Gassen der Altstadt.

Von Leh geht es auf eine Rundtour in Richtung Westen.

Sie führt uns als erstes Dah Hanu Valley, das nach zwei Dörfern benannt ist.

Hier leben die Brokpas, direkte Nachfahren der vor über 4.000 Jahren eingewanderten Arier, die sich in ihrer Kultur aber auch in ihrem Aussehen - mit heller Haut und  blauen Augen - sichtbar von den anderen Bewohnern Ladakhs unterscheiden.

Zwar gibt es insgesamt fünf Dörfer der Brokpas in dieser Gegend, aber nur die zwei namensgebenden Dörfer Dah und Hanu sind für Touristen zugänglich.

175 km

Die Landschaft unserer nächsten Etappe ist spektakulär und wird nur selten von Touristen besucht.

Wir fahren nach Kargil, wo der buddhistische Teil Ladakhs endet und der islamische Glauben dominiert.

Bei einem Spaziergang durch die Straßen und mit den noch frischen Eindrücken aus Leh, kann man sehen wie sehr verschiedene Glaubensrichtigungen Stadtbilder prägen können.

75 km

Wir verlassen Kargil und kehren zurück in das Land der Buddhisten.

Unser heutiges Ziel ist Lamayuru, wo sich eines der ältesten Klöster Ladakhs befindet.

Hoch auf einem felsigen Hügel gelegen bietet eseinen faszinierenden Ausblick auf das sogenannte "Moonland", in dem Riesenschlangen und ärgerliche Götter leben sollen.

Unterhalb des Klosters drängen sich Häuser und Hütten an den Berg und bieten einen ungewöhnlichen Anblick.

105 km

Die heutige Strecke ist vergleichsweise kurz und bald erreichen wir Alchi.

Hier besuchen wir das alte buddhistische Kloster, das für seine wunderschönen Wandmalereien bekannt ist.

Der kleine Ort besticht durch eine sehr entspannte Atmosphäre - hier können wir den Tag entspannt ausklingen lassen.

55 km

Heute erwartet uns ein echter "Höhepunkt"!

Zügig gelangen wir von Alchi zurück nach Leh, das wir jedoch hinter uns lassen und schrauben uns auf der Passstraße zum Khardung La, dem höchsten motorisiert befahrbaren Pass der Welt, hinauf.

Mit etwas Glück haben wir einen wolkenlosen Himmel und können den grandiosen Blick auf Leh und die Gebirgskette von Stok geniessen.

Im höchsten Teehaus der Welt trinken wir eine schöne Tasse Tee - das gehört einfach dazu und setzen dann unsere Fahrt nach Diskit im Nubra Valley fort.

185 km

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung.

Diskit bietet hier viele Möglichkeiten. Ob relaxen in der Unterkunft, ein Spaziergang zum Kloster oder Kamelreiten im benachbarten Hundur.

Wer lieber auf den Bikes unterwegs ist, fährt entlang dem Nubra-Fluss in das Tal der Blumen.

Erfreulicherweise gibt es mittlerweile eine direkte Verbindung von Diskit zum Pangong See und der zeitraubende Umweg über Leh entfällt.

Dadurch gelangen wir recht zügig nach Spangmik, wenn auch die Straße streckenweise in einem schlechten Zustand ist und uns auch einige Wasserdurchfahrten erwarten.

Aber die überwältigende Landschaft und der Spaß am Fahren im Gelände entschädigt für alle Unannehmlichkeiten.

160 km

Auf der Rückfahrt nach Leh überqueren einen letzten - den Chang La, der mit 5391 m zu den höchsten Pässe Ladakhs zählt.

Die Straßenverhältnisse rund um den Pass sind eine echte Herausforderung, gleichzeitg ein letztes großes Vergnügen.

Auf dem Weg legen wir Pausen bei wohl berühmtesten buddhistischen Klöstern in Thikse und Hemis ein. Auch der ehemalige Königspalast in Stok liegt auf unserem Weg und so gestaltet sich diese letzte Etappe bis nach Leh sehr kurzweilig.

160 km

Wir verbringen unseren letzten Tag in Leh und lassen auf diese Weise die Reise geruhsam ausklingen.

Es sei denn die Energie reicht für einen Marsch hinauf zum Palast und Kloster, der mit einem tollen Ausblick auf die Stadt belohnt wird.

Am frühen Morgen verlässt unser Flug Leh in Richtung Delhi.

Hier empfängt uns der Trubel der Großstadt und es ist noch Zeit für ein wenig Sightseeing.

Am Abend geniessen wir ein letztes gemeinsames Essen.

Es geht zurück nach Hause.

Die meisten Flüge nach Deutschland verlassen Delhi noch in der Nacht oder den sehr frühen Morgenstunden.


 

Termine

27.07. - 18.08.2024
26.07. - 17.08.2025

Preise

Teilnehmer:in / UnterbringungPreis pro Person
alleine auf dem Motorrad, Übernachtung im DZ3.900 €
alleine auf dem Motorrad, Übernachtung im EZ4.320 €
Beifahrer:in, Übernachtung im DZ3.430 €*

*Termin 2025 Zuschlag 70 €

Preise pro Person inklusive der nachfolgenden Leistungen

Inklusivleistungen

enthalten

Inlandstransporte

  • Delhi - Chandigarh (Minibus)
  • Flug Leh - Delhi
enthalten

Flughafentransfers im Zielland

enthalten

20 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels oder einfachen Gästehäusern

2 Übernachtungen im Zeltcamp

enthalten

Halbpension (Frühstück, Abendessen)

enthalten

Motorradmiete Royal Enfield Classic

enthalten

Betriebsstoffe (Benzin/Öl)

enthalten

KFZ-Haftpflichversicherung gemäß gesetzlichen Landesvorgaben

(für den Selbstbehalt in Höhe von 500 € ist zu garantieren)

enthalten

Begleitung durch eine:n deutschsprachige:n Motorrad-Tourguide:in während der Tour

enthalten

Begleitfahrzeug für Gepäcktransport

enthalten

Mechaniker-Service

Zubuchbare Leistungen

hinzubuchbar

Internationaler Flug

hinzubuchbar

Royal Enfield Himalayan

hinzubuchbar

Zusatzversicherung für Mietmotorräder

Leistungen:

  • Erstattung des Selbstbehaltes bei Unfall oder Diebstahl bis zu 2.500 €
  • Ergänzung der Deckungssumme der vorhandenen KFZ-Haftpflichtversicherungs bis zu einer Summe von 1.000.000 €
  • Glas- und Reifenschutz
hinzubuchbar

Verlängerung Taj Mahal

Preis pro Person im Doppelzimmer 225,00 €
Preis pro Person im Einzelzimmer 250,00 €

Inkludierte Leistungen

  • 1 Übernachtung mit Frühstück
  • Eintritt
hinzubuchbar

Verlängerungsnächte Delhi

Sobald feststeht, dass die Reise wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmenden nicht durchgeführt wird, gibt der Reiseveranstalter den Reisenden davon Kenntnis, spätestens bis 4 Wochen vor Reisebeginn.


ACHTUNG! 

Es wird ein Visum benötigt. Bitte vorab online beantragen! 
Ein internationaler Führerschein muss während der Tour mitgeführt werden.

Wunschreisezeitraum bei Selbstfahrer:in-Tour

*Für Buchungsanfragen bitte das Formular ausfüllen. Es handelt sich hierbei um eine Anfrage und keine fixe Buchung. Wir werden die Anfrage umgehend bearbeiten und ein unverbindliches Angebot zusenden.